Auftakt zu Schulsportwettkämpfen nach langer Zwangspause

In den Sportarten Leichtathletik und Schwimmen nahm jeweils ein Team des Norbert-Gymnasiums an der von der Deutschen Schulsportstiftung, dem Träger des bundesweiten Schulsportwettbewerbs „JUGEND TRAINIERT FÜR OLYMPIA“, ausgeschriebenen Schulsportstafette teil.

Das besondere an diesem sportlichen Wettkampf: zum einen sind die Wettkämpfe für Mixed-Mannschaften ausgeschrieben und zum anderen finden die Wettkämpfe Corona bedingt lokal auf Distanz statt.

So absolvierten die Mädchen und Jungen im Leichtathletik-Team ihren Wettkampf auf der schuleigenen Sportanlage. Die Betreuer Jörg Franken und Stefan Früh hatten einen bunten Mixed aus Sportlerinnen und Sportlern nominiert, die sowohl aus dem Schulsport erwachsen sind wie auch bereits erfolgreich ihren Sport Leichtathletik im Verein betreiben. Wegen der wenige Tage später anstehenden Deutschen Meisterschaft in der Altersklasse U16 wurde der ein oder andere Athlet nur bedingt eingesetzt. In die Wertung der sieben Disziplinen ( 75 m – 800 m – Weitsprung – Hochsprung – Ballwurf – Kugelstoßen) kam jeweils das beste Ergebnis einer weiblichen Starterin und eines männlichen Starters in die Wertung. So sammelte das Team mit guten Leistungen erfolgreich Punkte, so dass die NRW-weite Auswertung nach dem Vorkampf einen zweiten Platz im größten Bundesland und damit die Qualifikation für den bundesweiten Distanzwettkampf in der letzten Septemberwoche gegen die Vertreter aus den anderen Bundesländern ergab – herzlichen Glückwunsch an das gesamte Team!

Die Schwimmerinnen und Schwimmer trugen ihren Wettkampf im Dormagener Hallenbad „Sammys“ aus. Während Betreuer Thomas Nuyen bei den Jungen aus dem Vollen schöpfen konnte und hier die Qual der Wahl bei der Nominierung hatte, wurde das Mädchen-Team mit Sportlerinnen aus dem Schulsport ergänzt. Sie wie auch die meisten Ergebnisse bei den Sportart-Spezialisten absolvierten ihre Wettkämpfe ( 50 m Rücken – 50 m Brust – 50 m Schmetterling – 50 m Freistil) mit persönlichen Bestleistungen. Das bei der NRW-weiten Auswertung Schulen aus den Schwimmhochburgen Essen und Dortmund vorne lagen war letztlich keine Überraschung. Wichtig war neben der persönlichen Bestleistung – zu der wir allen Aktiven herzlichst gratulieren – auch der Team-Spirit, der nach einer so langen Schulwettkampfpause mehr als deutlich zu spüren war.

Thomas Nuyen